Bäuerinnentage 2024
Die Ausschenschwyer hören am 24. Dezember die Kühe reden, die Kastenvögtin fliegt mit der Badewanne vom Moutathal nach Mailand um Zwiebeln zu holen, die Gersauer hängen einen Schafsbock... diese und viele andere Sagen erzählte am Montag morgen Guido Schuler 55 Frauen. Spannend und amüsant brachte er uns die Schwyzer Sagenwelt näher.
Am Montagnachmittag erzählten Franz und Rita Schuler eindrücklich von ihren Erfahrungen in der Übergangspflege. 20 Babys gaben sie für die ersten Wochen ein liebevolles Zuhause, bis sie dann zu ihren neuen Eltern durften. Man spürte Ihre Berufung zu dieser Tätigkeit und es war eindrücklich, was diese alles beinhaltet.
Nach dem Besuch der hl. Messe in der Gnadenkappelle, genossen wir ein feines Nachtessen und anschliessend verbrachten wir einen gemütlichen Abend vor dem Kamin, wo auch die "stille Freundin" aufgelöst und neu ausgelost wurde.
Am Dienstag fanden 80 Frauen und auch ein Mann den Weg nach Einsiedeln um von Ruth Lindemann mehr über die Demenz zu erfahren. Sie zeigte uns auf, was mann/frau vorbeugend tun kann, und beantwortete kompetent unsere Fragen.
Am Abend wurde dann fleissig gejasst und gezählt und mit Olga Bachmann gab es auch eine neue Jasskönigin.
Am Mittwoch erzählte uns Agnes Späni, Bäuerin aus Studen, von Ihren Fähigkeiten mit Tieren via "Geistige Welt" zu kommunizieren und ihnen so zuhelfen.
BZ vom 26.01.24 Bäuerinnentage.pdf